Stephane Pruvot

Biografie

Mein Vater malte in jungen Jahren und arbeitete als Fotograveur, aber ich glaube nicht, dass er jemals wirklich Künstler war, eher Handwerker. Er liebte auch Volkskunst und machte schon früh eine Lehre als Fotograveur. Meine gesamte Jugend verbrachte ich in dieser Welt; nach der Schule ging ich oft ins Büro meines Vaters und sah ihm bei der Arbeit zu. Meine Mutter leitete eine Kindertheatergruppe in einem örtlichen Gemeindezentrum. Schon als Kind konnte ich Musik machen und begann früh zu zeichnen. Mein Bruder und ich kauften uns 1980 unseren ersten Computer; es war ein Sinclair mit 8 Kilobyte RAM. Meine ersten Zeichnungen machte ich auf einem TO7 70 (einem Thomson-Computer) mit einem Stift auf dem Bildschirm. Später hatte ich einen Amiga-Computer, den ich später an der Kunsthochschule in Cergy-Pontoise wiederfand. Ich begann richtig zu malen, nachdem ich 1985 mein Abitur nicht bestanden und Kurse bei der amerikanischen Malerin Mildred Thomson belegt hatte. Meine aktuellen Arbeiten bestehen darin, digitale Bilder, die ich im Internet oder in sozialen Medien finde, neu zu interpretieren (ich fotografiere auch selbst). Ich habe meine eigene Farbpalette – immer dieselbe –, von der ich mir erhoffe, dass sie mir zu mehr Bekanntheit verhilft. Ich arbeite mit der Maus, konzentriere mich nicht auf Details und bevorzuge flächige Farben. Matisse hat mich mit seinen Gouache-Scherenschnitten inspiriert.

Einflüsse

Andy Wharol, David Hockney, matisse

Ausbildung

Der Künstler bei der Arbeit